Sámos

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WanderungenSámos, die `Grüne Perle der Ägäis´

Samos ist eine mittelgroße griechische Insel direkt vor der türkischen Küste. Mit ca. 40 km in westöstliche und ca. 20 km in nordsüdliche Richtung ist sie die achtgrößte Insel Griechenlands und Zimmerblick auf den Hafen von Kokkáribekannt für ausgiebige Wanderungen inmitten schönster Natur.
Die Nordküste wird durch eine Steilküste geprägt. Die schmalen Strandabschnitte bestehen hier im Gegensatz zu den Sandstränden der Südküste aus mehr oder weniger groben Kies. Rund um die Insel herum findet man neben den eher intensiv genutzten Stränden auch sehr viele kleinere naturbelassene Badebuchten, wo man noch so richtig ungestört relaxen kann. Das Zentrum der Insel besteht aus einem Gebirgsmassiv, daß sich im westlich liegenden Kerkís Gebirge bis über 1400 Meter und in der Mitte im Ampelos Gebirge mehr als 1100 Meter über den Meeresspiegel erhebt. Dieses Massiv ist auch der Grund, daß sich die wenigen Straßen kurvenreich entlang der Küste bergauf und bergab quälen. Als Nordsüd Verbindungen existieren neben zwei Nebenstraßen und einigen wenigen unbefestigten Fahrwegen nur zwei Straßen, so daß sich die Straßenkarte von Sámos als Rundkurs von Samos-Stadt (Vathí), Pythagório über Karlóvassi zurück nach Samos-Stadt präsentiert, mit zahlreichen Stichstraßen hin zu kleinen Dörfern im Landesinnern und an der Küste.

Bild: Blick über KokkáriKokkári
Bisher haben uns zwei unserer Reisen im Spätsommer 1999 und 2000 in den kleinen Fischerort Kokkári geführt, der an der Nordküste unweit von Samos-Stadt liegt. In der kleinen privat geführten Pension Anthemis genießt man hoch auf den Klippen über den Dächern Kokkáris den Blick auf das Meer auf den kleinen Fischerhafen (Bild oben). Dieser liegt an einer von einem Felsvorsprung geschützten Bucht und wird inzwischen ausschließlich touristisch genutzt. Direkt auf dem Felsvorsprung mit Blick auf den Hafen findet man unser Lieblingsrestaurant in Kokkári, das romantische Basilico. Hier kann man auf der Terrasse leckerste italienische Küche und Wein aus Krügen in privatem Ambiente genießen. Die unvergeßliche Atmosphäre Kokkáris wird hieRestaurant Basilicor durch die Uferpromenade geprägt, an die sich zwischen den Restaurants, Tavernen und kleinen Geschäften Treppenstiege, Gassen und enge Straßen aus längst vergangener Zeit anschließen. Insbesondere die abendliche Stimmung der beleuchteten Uferpromenade bleibt unvergeßlich. Abends ein Bierchen mit dem Blick in die vom Vollmond beschienene ruhige Hafenbucht, während die letzten kleinen Wellen keinen halben Meter vor den Füßen leise in den Kies rauschen ...
Neben dem an der Hauptstraße entlang gelegenen Long Beach gibt es noch eine an der Ostseite eine einzigartige türkisfarbige Badebucht, die immer wieder in Büchern und Kalendern über Griechenland zu sehen ist. Etwas weiter östlich außerhalb von Kokkári, aber immer noch zu Fuß erreichbar, befinden sich zwei weitere eigenständige Strände, Lemonákia und Tsamadoú Beach.

Blick von Anthemis auf das MeerUnser Hotel Anthemis
Das Hotel Anthemis, in dem wir untergebracht sind, ist nach den Maßstäben anderer Hotels eher eine kleine Pension. Dafür ist seine Lage einmalig: Hoch auf den Klippen der Bucht von Kokkári mit einem phantastischen Blick auf das Meer (Bild rechts) und das Hafenbecken und die Hafenpromenade (Bild oben) ... und morgens werden wir durch Meeresrauschen sanft geweckt. Am Abend - nach einem Blick vom Balkon hinunter zum Hafen - lädt uns die belebte Hafenpromenade zu einem gemütlichen Bierchen bis spät in die Nacht ein. Leider ist das Frühstück recht spärlich, aber akzeptabel. Das Aufpeppen mit selbst gekaufteEnge Gassen hin zum Hoteln Zutaten ist jedoch kein Problem. Die Anfahrt von der Durchgangsstraße bis zum Hotel ist recht abenteuerlich. Selbst mit unserem Kleinwagen gibt es an beiden Seiten nur 20cm Platz bis zur angrenzenden Hausecke. Herausgebrochene Steine unterstreichen die Enge. An vielen Stellen der kurzen Straße bis zum Hotel geht es links hinter einen kleinen Mauer senkrecht hinunter und Parkplätze sind auch sehr rar.


 

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